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Unterrichtsideen

II. Wie wirkt das? Gestaltungs- und Darstellungsformen in Nachrichtensendungen

Fernsehnachrichten sind in unserer Gesellschaft immer noch eine wichtige Quelle für Informationen über aktuelle Ereignisse. Für viele Jugendliche stellen News-Formate in sozialen Medien wie YouTube eine relevante Informationsquelle dar (1). Als Bewegtbildmedien vermitteln beide Informationen mit Hilfe besonderer Gestaltungs- und Darstellungsformen. Deren Funktionen und Wirkweisen besser verstehen zu können, ist das Ziel der hier vorgeschlagenen Unterrichtsideen.

Ausgehend von ihren eigenen Rezeptionserfahrungen analysieren die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Nachrichtenformate hinsichtlich formaler, stilistischer und inhaltlicher Merkmale. Sie lernen die verschiedenen Vermittlungsebenen einer Nachrichtensendung kennen und gehen der Wirkung von Gestaltungselementen anhand ihrer eigenen Wahrnehmung nach. Auf diese Weise werden sie zu einem kritischen Umgang mit medial transportierten Nachrichteninhalten angeregt und stärken ihre Urteilskompetenz. Thematisch stehen die hier versammelten Unterrichtsvorschläge in einem engen Zusammenhang, einzelne Vorschläge können aber auch selektiv umgesetzt werden.

Kompetenzerwerb im Überblick

Auswerten und Bewerten
Informationen und Daten analysieren, interpretieren und kritisch bewerten
Informationsquellen analysieren und kritisch bewerten

Medien analysieren und bewerten
Gestaltungsmittel von digitalen Medienangeboten kennen und bewerten
Wirkungen von Medien in der digitalen Welt analysieren und konstruktiv damit umgehen

Medien in der digitalen Welt verstehen und reflektieren
Vielfalt der digitalen Medienlandschaft kennen

Hinweis: Nähere Informationen zu den Kompetenzbereichen und dem Unterrichtsmaterial finden Sie in der „Didaktischen Landkarte“ im Bereich „Didaktik“.

Unterrichtsvorschläge

  • 1.) Einstieg: Was Nachrichten mit uns machen (45 Min.)

    Als Einstieg in das Thema wird in diesem Unterrichtsangebot der Wirkung von Nachrichtenmedien mit Hilfe eines intuitiven Vorgehens nachgegangen. Hierzu werden gemeinsam in der Klasse zwei bis drei kurze Nachrichtenbeiträge möglichst zum gleichen Thema von unterschiedlichen Anbietern geschaut. Die meisten Nachrichtensendungen sind online verfügbar und können ohne Probleme im Netz angeschaut werden (siehe Vorlage „Auswahl Nachrichtensendungen online“).

    Zu jedem Beitrag notieren sich die Schülerinnen und Schüler spontan Assoziationen, die ihnen durch den Kopf gehen. Hierbei sollten sie intuitiv vorgehen und Begriffe ohne weitere Überlegungen auf ein Blatt Papier schreiben. Das Verfahren bietet die Möglichkeit, auch intuitive und weniger bewusste Reaktionen während der Rezeption von Nachrichtenmedien in den Blick zu nehmen.

    Die Assoziationen der Schülerinnen und Schüler werden verglichen und es wird der Frage nachgegangen, warum unterschiedliche Sendungen und Nachrichtenbeiträge unterschiedliche Assoziationen hervorrufen. Welche Darstellungsformen und Gestaltungselemente der Beiträge hierfür verantwortlich sein können, wird anschließend gemeinsam diskutiert.

    Die Ergebnisse der Diskussion können anschließend in Form von Thesen zusammengefasst werden: „Verschiedene Nachrichten zum selben Thema lösen unterschiedliche Assoziationen aus, weil…“. Auf die Thesen kann dann in den nachfolgenden Unterrichtsangeboten Bezug genommen werden.

  • 2.) Vergleichende Auswertung von Nachrichten (90 - 135 Min. bzw. 2-3 x 45 Min.)

    In Kleingruppen betrachten/hören die Schülerinnen und Schüler verschiedene Nachrichtensendungen aus den Bereichen Fernsehen, soziale Medien sowie Radio und Podcast. Eine Auswahl mit Internet-Quellen ist in der Vorlage „Auswahl Nachrichten: Fernsehen, Soziale Medien, Radio und Podcast zu finden.

    Jede Gruppe hat den Auftrag, jeweils eine Sendung auszuwerten: Dabei sollte zunächst festgehalten werden, welche Informationen überhaupt angekommen und verstanden wurden. Es sollte problematisiert werden, welche mögliche Rolle dabei die Sprache (Sprachniveau/Wortwahl/Syntax und Sprechweise), aber auch die Kürze der Informationen spielen, inwiefern die Bilder (bei den Bewegtbildsendungen) die sprachlich vermittelten Informationen unterstützen bzw. sich kontraproduktiv auswirken, z.B. durch ihre schnelle Folge und Fülle oder durch Entstehen einer Bild-Ton-Schere, weil z.B. die relativ beliebig gewählten Bilder, die sprachliche Information nicht unterstützen.

    Die Kleingruppen nehmen die Auswertungen anhand der Arbeitsaufträge des Aufgabenblattes „Eine Nachrichtensendung auswerten“ vor. Bevor die Auswertungen im Plenum vorgestellt werden, sollte die jeweilige Sendung vorab noch einmal vorgespielt werden.

    Nach der Vorstellung der Arbeitsgruppenergebnisse wird im Plenum schließlich gemeinsam versucht, eine Liste der Faktoren zu erstellen, die maßgeblichen Einfluss auf Wahrnehmung, Verarbeitung und Verständnis von Nachrichtensendungen haben. In Stichworten können Hinweise hinzugefügt werden, welchen Einfluss die einzelnen Faktoren hierbei ausüben (z.B. „erschwert, das Verständnis, weil…“ oder „erleichtert das Erinnern der dargebotenen Informationen, weil…“). Die hier gemachten Aussagen können im folgenden Unterrichtsangebot vertieft und weiterentwickelt werden.

  • 3.) Vertiefung: Gestaltungselemente und Wirkweise von Bewegtbild-Nachrichtensendungen (180 Min. bzw. 4 x 45 Min.)

    Bei diesem Unterrichtsangebot werden die wichtigsten Vermittlungsebenen und Gestaltungselemente einer Bewegtbild-Nachrichtensendung näher in den Blick genommen. Aufbau und dramaturgische Struktur der Sendung, ihre Aufmachung, die Darbietungsformen oder das Ton-Bild-Verhältnis – all diese Ebenen und Elemente haben einen wichtigen Einfluss darauf, wie die Berichte und Meldungen über ein Ereignis von den Zuschauern wahrgenommen und verarbeitet werden. Wenn es um die Wirkungsweisen und Manipulationspotenziale der Bewegtbild-Berichterstattung geht, ist eine Analyse dieser Ebenen unabdingbar. In diesem Sinne werden die Schülerinnen und Schüler in dieser Einheit dazu angeleitet, eine tiefergehende Analyse einer Nachrichtensendung vorzunehmen und auf dieser Basis systematische Überlegungen über die Wirkweise von Nachrichtensendungen zu entwickeln.

    Zunächst wird die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe schaut sich die tagesschau ohne Ton an, die zweite Gruppe hört sich die Sendung ohne Bild (nur Ton) an. Eine aktuelle Sendung der „tagesschau“ ist auch online abrufbar unter www.tagesschau.de.

    Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, sich die Bilder der gezeigten Sendung genau anzuschauen (erste Gruppe) bzw. sich die Sendung genau anzuhören (zweite Gruppe) und Vermutungen über die Themen anzustellen. In Stichworten sollte zusammengestellt werden, worum es in den Nachrichten ihrer Meinung nach geht.

    Anschließend wird in Gruppe 1 die Sendung mit Ton bzw. in Gruppe 2 die Sendung mit Bild geschaut. Die Vermutungen der Schülerinnen und Schüler zum Informationsgehalt können nun mit den tatsächlichen Inhalten der Nachrichtensendung konfrontiert werden. Dabei wird vermutlich deutlich, wie begrenzt der Informationsgehalt der Bilder bzw. des Tons allein bleibt, eventuell auch, dass hier häufig mit Stereotypen gearbeitet wird.

    Ausgehend hiervon lassen sich nun die übrigen Vermittlungsebenen einer Nachrichtensendung benennen. Mit Hilfe der Vorlage können die wesentlichen Funktionen und Elemente der verschiedenen Vermittlungsebenen besprochen werden: Aspekte wie

    • Anmoderation,
    • Off-/On-Ton,
    • sprachliche Elemente,
    • Inserts,
    • Schnitt/Montage sowie
    • dramaturgische Gesichtspunkte.

    Im Anschluss daran analysieren die Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgruppen jeweils die Elemente einer bestimmten Vermittlungsebene der gewählten Nachrichtensendung. Zum thematischen Einstieg wird vorab gemeinsam das Video „Alles echt im Fernsehen? Die Werkzeuge der Fernsehmacher“ angeschaut. Danach werden die Arbeitsgruppen entlang der im Aufgabenblatt „Analyse einer Bewegtbild-Nachrichtensendung“ genannten Vermittlungsebenen (1 - 5) gebildet und beginnen mit Arbeit. Den Arbeitsgruppen steht hierbei die Vorlage „Die Vermittlungsebenen einer Bewegtbild-Nachrichtensendung“ zur Verfügung. Jede Arbeitsgruppe entwickelt vor dem Hintergrund ihrer Analyse eine These zu Wirkungspotenzialen und Funktionen der von ihr untersuchten Elemente.

    Schließlich werden die Analyseergebnisse und Thesen der Arbeitsgruppen im Plenum kurz vorgestellt und diskutiert. Vor diesem Hintergrund können abschließend die verschiedenen Vermittlungsebenen und Elemente einer Nachrichtensendung hinsichtlich ihres Manipulationspotenzials kritisch reflektiert werden.

  • 1.) Einstieg: Was Nachrichten mit uns machen (45 Min.)

    Als Einstieg in das Thema wird in diesem Unterrichtsangebot der Wirkung von Nachrichtenmedien mit Hilfe eines intuitiven Vorgehens nachgegangen. Hierzu werden gemeinsam in der Klasse zwei bis drei kurze Nachrichtenbeiträge möglichst zum gleichen Thema von unterschiedlichen Anbietern geschaut. Die meisten Nachrichtensendungen sind online verfügbar und können ohne Probleme im Netz angeschaut werden (siehe Vorlage „Auswahl Nachrichtensendungen online“).

    Zu jedem Beitrag notieren sich die Schülerinnen und Schüler spontan Assoziationen, die ihnen durch den Kopf gehen. Hierbei sollten sie intuitiv vorgehen und Begriffe ohne weitere Überlegungen auf ein Blatt Papier schreiben. Das Verfahren bietet die Möglichkeit, auch intuitive und weniger bewusste Reaktionen während der Rezeption von Nachrichtenmedien in den Blick zu nehmen.

    Die Assoziationen der Schülerinnen und Schüler werden verglichen und es wird der Frage nachgegangen, warum unterschiedliche Sendungen und Nachrichtenbeiträge unterschiedliche Assoziationen hervorrufen. Welche Darstellungsformen und Gestaltungselemente der Beiträge hierfür verantwortlich sein können, wird anschließend gemeinsam diskutiert.

    Die Ergebnisse der Diskussion können anschließend in Form von Thesen zusammengefasst werden: „Verschiedene Nachrichten zum selben Thema lösen unterschiedliche Assoziationen aus, weil…“. Auf die Thesen kann dann in den nachfolgenden Unterrichtsangeboten Bezug genommen werden.

  • 2.) Vergleichende Auswertung von Nachrichten (90 - 135 Min. bzw. 2-3 x 45 Min.)

    In Kleingruppen betrachten/hören die Schülerinnen und Schüler verschiedene Nachrichtensendungen aus den Bereichen Fernsehen, soziale Medien sowie Radio und Podcast. Eine Auswahl mit Internet-Quellen ist in der Vorlage „Auswahl Nachrichten: Fernsehen, Soziale Medien, Radio und Podcast zu finden.

    Jede Gruppe hat den Auftrag, jeweils eine Sendung auszuwerten: Dabei sollte zunächst festgehalten werden, welche Informationen überhaupt angekommen und verstanden wurden. Es sollte problematisiert werden, welche mögliche Rolle dabei die Sprache (Sprachniveau/Wortwahl/Syntax und Sprechweise), aber auch die Kürze der Informationen spielen, inwiefern die Bilder (bei den Bewegtbildsendungen) die sprachlich vermittelten Informationen unterstützen bzw. sich kontraproduktiv auswirken, z.B. durch ihre schnelle Folge und Fülle oder durch Entstehen einer Bild-Ton-Schere, weil z.B. die relativ beliebig gewählten Bilder, die sprachliche Information nicht unterstützen.

    Die Kleingruppen nehmen die Auswertungen anhand der Arbeitsaufträge des Aufgabenblattes „Eine Nachrichtensendung auswerten“ vor. Bevor die Auswertungen im Plenum vorgestellt werden, sollte die jeweilige Sendung vorab noch einmal vorgespielt werden.

    Nach der Vorstellung der Arbeitsgruppenergebnisse wird im Plenum schließlich gemeinsam versucht, eine Liste der Faktoren zu erstellen, die maßgeblichen Einfluss auf Wahrnehmung, Verarbeitung und Verständnis von Nachrichtensendungen haben. In Stichworten können Hinweise hinzugefügt werden, welchen Einfluss die einzelnen Faktoren hierbei ausüben (z.B. „erschwert, das Verständnis, weil…“ oder „erleichtert das Erinnern der dargebotenen Informationen, weil…“). Die hier gemachten Aussagen können im folgenden Unterrichtsangebot vertieft und weiterentwickelt werden.

  • 3.) Vertiefung: Gestaltungselemente und Wirkweise von Bewegtbild-Nachrichtensendungen (180 Min. bzw. 4 x 45 Min.)

    Bei diesem Unterrichtsangebot werden die wichtigsten Vermittlungsebenen und Gestaltungselemente einer Bewegtbild-Nachrichtensendung näher in den Blick genommen. Aufbau und dramaturgische Struktur der Sendung, ihre Aufmachung, die Darbietungsformen oder das Ton-Bild-Verhältnis – all diese Ebenen und Elemente haben einen wichtigen Einfluss darauf, wie die Berichte und Meldungen über ein Ereignis von den Zuschauern wahrgenommen und verarbeitet werden. Wenn es um die Wirkungsweisen und Manipulationspotenziale der Bewegtbild-Berichterstattung geht, ist eine Analyse dieser Ebenen unabdingbar. In diesem Sinne werden die Schülerinnen und Schüler in dieser Einheit dazu angeleitet, eine tiefergehende Analyse einer Nachrichtensendung vorzunehmen und auf dieser Basis systematische Überlegungen über die Wirkweise von Nachrichtensendungen zu entwickeln.

    Zunächst wird die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe schaut sich die tagesschau ohne Ton an, die zweite Gruppe hört sich die Sendung ohne Bild (nur Ton) an. Eine aktuelle Sendung der „tagesschau“ ist auch online abrufbar unter www.tagesschau.de.

    Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, sich die Bilder der gezeigten Sendung genau anzuschauen (erste Gruppe) bzw. sich die Sendung genau anzuhören (zweite Gruppe) und Vermutungen über die Themen anzustellen. In Stichworten sollte zusammengestellt werden, worum es in den Nachrichten ihrer Meinung nach geht.

    Anschließend wird in Gruppe 1 die Sendung mit Ton bzw. in Gruppe 2 die Sendung mit Bild geschaut. Die Vermutungen der Schülerinnen und Schüler zum Informationsgehalt können nun mit den tatsächlichen Inhalten der Nachrichtensendung konfrontiert werden. Dabei wird vermutlich deutlich, wie begrenzt der Informationsgehalt der Bilder bzw. des Tons allein bleibt, eventuell auch, dass hier häufig mit Stereotypen gearbeitet wird.

    Ausgehend hiervon lassen sich nun die übrigen Vermittlungsebenen einer Nachrichtensendung benennen. Mit Hilfe der Vorlage können die wesentlichen Funktionen und Elemente der verschiedenen Vermittlungsebenen besprochen werden: Aspekte wie

    • Anmoderation,
    • Off-/On-Ton,
    • sprachliche Elemente,
    • Inserts,
    • Schnitt/Montage sowie
    • dramaturgische Gesichtspunkte.

    Im Anschluss daran analysieren die Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgruppen jeweils die Elemente einer bestimmten Vermittlungsebene der gewählten Nachrichtensendung. Zum thematischen Einstieg wird vorab gemeinsam das Video „Alles echt im Fernsehen? Die Werkzeuge der Fernsehmacher“ angeschaut. Danach werden die Arbeitsgruppen entlang der im Aufgabenblatt „Analyse einer Bewegtbild-Nachrichtensendung“ genannten Vermittlungsebenen (1 - 5) gebildet und beginnen mit Arbeit. Den Arbeitsgruppen steht hierbei die Vorlage „Die Vermittlungsebenen einer Bewegtbild-Nachrichtensendung“ zur Verfügung. Jede Arbeitsgruppe entwickelt vor dem Hintergrund ihrer Analyse eine These zu Wirkungspotenzialen und Funktionen der von ihr untersuchten Elemente.

    Schließlich werden die Analyseergebnisse und Thesen der Arbeitsgruppen im Plenum kurz vorgestellt und diskutiert. Vor diesem Hintergrund können abschließend die verschiedenen Vermittlungsebenen und Elemente einer Nachrichtensendung hinsichtlich ihres Manipulationspotenzials kritisch reflektiert werden.

(1) Vgl. Hans-Bredow-Institut (2021). Aktuelle Entwicklungen bei der Nachrichtennutzung in Deutschland. Befunde aus dem Reuters Institute Digital News Survey 2021; online unter: https://www.hans-bredow-institut.de/de/publikationen/aktuelle-entwicklungen-bei-der-nachrichtennutzung-in-deutschland-befunde-aus-dem-reuters-institute-digital-news-survey-2021; letzter Zugriff 09.01.2023 . Oder:
Hans-Bredow-Institut (2021). Use the news - Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter; online unter: https://www.hans-bredow-institut.de/de/projekte/use-the-news-nachrichtennutzung-und-nachrichtenkompetenz-im-digitalen-zeitalter; letzter Zugriff 09.01.2023